Skip to main content

Audiologie

Scannen

This is custom heading element

Drucken

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus amet

Gestaltung

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus amet

Nachbearbeitung

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus amet

Die additive Fertigung führt zu einer spürbaren Verbesserung der Passform und garantiert ein Höchstmaß an Komfort für den Einzelnen. Derzeit befinden sich 10 Millionen 3D-gedruckte Hörgeräte auf dem Markt.

Vorteile des 3D-Drucks

Diese Art des 3D-Drucks hat sich in der Branche durchgesetzt, weil die Genauigkeit der Methodik unterstützt wird. Die Hörgeräteindustrie profitiert schon seit langem von dieser Methode und hilft Menschen auf der ganzen Welt, besser zu hören und sich besser zu fühlen. Wenn man bedenkt, dass Hörverlust weltweit das zweithäufigste Gesundheitsproblem ist (mehr als Parkinson, Epilepsie, Alzheimer und Diabetes zusammen), wird deutlich, wie viele Menschen vom 3D-Druck profitieren können. Da die Anatomie der Ohren bei jedem Menschen anders ist, ist es schwierig, ein Hörgerät zu entwickeln, das den meisten Menschen passt. Hier kommt der Vorteil des 3D-Drucks ins Spiel, denn er ermöglicht eine individuelle Anpassung an die jeweilige Person. Herkömmliche Montageverfahren gewährleisteten nicht für jeden Kunden eine einzigartige Passform, so dass das Endergebnis durch zahlreiche Mängel beeinträchtigt wurde.

Obwohl die Herstellung eines Hörgeräts nur einen Tag dauert, kann der Prozess ziemlich kompliziert sein. Der 3D-Druck ermöglicht nicht nur eine kürzere Herstellungszeit, sondern auch eine wirklich individuelle Anpassung, die mit der Erstellung einer Punktwolke durch einen Audiologen beginnt. Hierbei handelt es sich um ein digitales Bild des Ohrs mit einem Laserscanner. Nach einer Qualitätsprüfung wird die Schale oder Form aus dem Drucker hergestellt. Das Hörgerät besteht aus einem Kunststoff, der perfekt im Ohr sitzt. Doch zunächst müssen die akustischen Entlüftungsöffnungen, die Elektronik und andere Komponenten einbezogen werden, was durch die fast 150.000 Referenzpunkte ermöglicht wird, die mit Hilfe von Digitalkameras ermittelt wurden, um die Vorlage auf die Form aufzubringen. Die Audiologen testen ein breites Spektrum an geometrischen Mustern und Kombinationen, bevor sie die endgültige Schale drucken. Die für die Verstärkung des Klangs verantwortliche Einheit, die Schaltung, ist eine wichtige Komponente, die hinzugefügt werden muss. Dank der Millionen von 3D-gedruckten Hörgeräten, die in der Hörgeschädigtengemeinschaft im Umlauf sind, ist der Ansatz des 3D-Drucks oder der additiven Fertigung ein Segen für die medizinische Gemeinschaft.